Logo: Gute Nachrichten zur Inklusion Copyright: Marleen Soetandi

Sprechblase mit dem Text Einfach erklärt; Susanne GöbelArne Madsen hat viele Interessen.

Zum Beispiel Sport.

Und er macht Kunst.

 

Im März hatte er Besuch von Ottmar Miles-Paul vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion".

 

Arne Madsen hat ihm aus seinem Leben erzählt.

Und wie er durch die Corona-Zeit gekommen ist.

 

 

Zeichnung gelbes Ortsschild Hamburg
Quelle: pixabay.com

Arne Madsen lebt in Hamburg.

Er ist seit über 20 Jahren verheiratet.

Zusammen mit seiner Frau lebt in einer kleinen, aber feinen, Wohnung.

 

 

 

Arne Madsen interessiert sich für viele Dinge!

Foto einer Person, die mit Liegedreirad in der Natur unterwegs ist
Quelle: pixabay.com

Er liebt es, mit seinem Liege-Dreirad unterwegs zu sein.

Er spielt Hockey.

 

 

 

 

Früher hat er viel Judo gemacht.

Zum Beispiel um sich selbst verteidigen zu können.

 

 

Logo von People First Hamburg - Die starken EngelWie seine Frau ist er bei „People First Hamburg - Die starken Engel“ aktiv.

 

„Die starken Engel“ sind eine Selbstvertretungs-Gruppe von Menschen mit Lernschwierigkeiten.

 

 

 

 

Foto vieler Acrylfarben in Flaschen, absichtlich unscharfes Foto
© Susanne Göbel

Arne Madsen liebt es, Künstler zu sein!

Arne Madsen macht seit sehr vielen Jahren Kunst.

Viele eigene Kunstwerke schmücken bereits seine Wohnung.

 

 

 

Arne Madsen erschafft seine Kunst in der Wohnung oder auf der Terrasse.

Dort ist es recht eng.

Deshalb liegt ihm das besonders am Herzen:

die Freizeit-Gruppe der Schlumper.

 

Wann immer es geht, ist er Freitag-Nachmittags im Kunst-Atelier der Schlumper.

Dort hat er Platz.

Dort wird er künstlerisch aktiv.

 

 

 

Wer sind die Schlumper?

© Lebenshilfe Bremen - siehe Text-Ende

Die Schlumper sind eine Atelier-Gemeinschaft in Hamburg.

Es ist ein Atelier für Menschen mit Behinderungen.

 

 

Viele von ihnen arbeiten haupt-beruflich als Künstlerinnen und Künstler.

Andere sind Freizeit-Künstlerinnen und Freizeit-Künstler.

So wie Arne Madsen.

 

Im März berichteten wir über eine Ausstellung der Schlumper:

Zwei Künstlerinnen mit Behinderungen zeigen ihre Kunst in Hamburg.

 

 

 

 

Arne Madsen und Inklusion!

Arne Madsen lebt das, was in der Regel als Inklusion bezeichnet wird.

 

Zeichnung eines Mannes, der stehend an einer Maschine arbeitet.
© Lebenshilfe Bremen - siehe Text-Ende

Seit über 34 Jahren arbeitet er auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

Davor hat er in einer Werkstatt für behinderte Menschen gearbeitet.

 

 

 

 

Er und seine Frau leben seit über 20 Jahren in einer eigenen Wohnung.

 

Er interessiert sich für Politik.

Dafür nimmt er immer wieder an Bildungs-Angeboten teil.

Seit Corona sind diese meistens online.

 

 

 

Inklusion ist durch Corona schwieriger geworden!

Arne Madsen meint:

In Corona-Zeiten war einfach viel weniger möglich als vorher.

 

Foto von Arne Madsen, der sein Kunstwerk Maskenmassaker zeigt.
© Ottmar Miles-Paul

Die Corona-Zeit hat Arne Madsen berührt.

Er verarbeitet das auch durch seine Kunst.

 

 

Zum Beispiel durch sein Bild „Masken-Massaker“.

 

 

 

Dieses Kunst-Werk ist erst vor kurzem fertig geworden.

Dafür hat Arne Madsen eine Reihe von verschiedenen Masken bemalt.

Er hat sie zu einem Kunstwerk angeordnet.

Und auf eine Leinwand aufgeklebt.

 

 

 

 

 

Bild -Nachweis:

Zeichnungen: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen, Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013