Wiesbaden ist
die Landes-Hauptstadt von Hessen.
Von dort kommt diese gute Nachricht zur Inklusion.
Das Hessische Ministerium
für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
hat eine besondere Urkunde bekommen.
Denn: Das Ministerium ist ein fahrrad-freundlicher Arbeit-Geber.
Die Urkunde heißt in schwerer Sprache:
Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ in Gold.
Das Ministerium hat die Urkunde im Februar 2021 bekommen.
Das Ministerium ist erst der 4. Arbeit-Geber in Hessen, der so eine Urkunde bekommen hat.
Das ist das Ziel von dem hessischen Ministerium:
Es sollen mehr Beschäftigte
mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen.
Das Ministerium unterstützt seine Beschäftigten dabei.
Die Schwer-Behinderten-Vertretung aus dem Ministerium hatte dafür eine gute Idee:
Es soll auch ein Fahrrad für Beschäftigte
mit Bewegungs-Einschränkungen geben.
Also zum Beispiel
für Beschäftigte mit Geh-Behinderungen.
Darum hat das Ministerium ein Elektro-Dreirad gekauft.
Inzwischen ist das Elektro-Dreirad im Ministerium da.
Dieses Foto ist von der Einweihung.
Sie waren bei der Einweihung dabei:
Staats-Sekretär Oliver Conz,
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
aus dem Hessischen Ministerium,
und Vertreter und Vertreterinnen
aus dem Büro von Rika Esser.
Rika Esser ist die Behinderten-Beauftragte für Hessen.
Sie berichtet in ihrem Rund-Brief
über das Elektro-Dreirad.
Rika Esser wünscht sich das:
Viele andere Arbeit-Geber
sollten auch Elektro-Dreiräder kaufen.
Denn: Elektro-Dreiräder sind wichtig für die Teilhabe von Menschen mit Bewegungs-Einschränkungen.
Und Elektro-Dreiräder sind gut für die Umwelt.