Barbie-Puppen gibt es seit 65 Jahren.
Viele Kinder lieben Barbie-Puppen.
Aber viele Erwachsene mögen Barbie nicht.
Auch deshalb haben sich die Barbie-Puppen verändert.
Und deshalb gibt es jetzt die erste blinde Barbie.
Wie waren Barbie-Puppen früher?
Sie waren meistens so:
- Die weiblichen Puppen waren sehr dünn.
Solche Körper konnte es in echt so gar nicht geben. - Die Puppen waren immer nicht-behindert.
Deshalb fanden viele Erwachsenen die weiblichen Barbie-Puppen schlecht.
In schwerer Sprache sagten sie:
Die Barbie-Puppen zeigen ein falsches Schönheits-Ideal.
Die Puppen zeigen einen unrealistischen Körper.
Die Körper sind zu perfekt.
Was versucht die Barbie-Firma Mattel jetzt besser zu machen?
Die Spielzeug-Firma Mattel arbeitet daran:
Die Barbie-Puppen sollen so vielfältig sein wie die verschiedenen Menschen, die es auf der Welt gibt.
Deshalb gibt es inzwischen mehr unterschiedliche Barbie-Puppen. Zum Beispiel:
- Am Anfang gab es nur Barbie-Puppen mit heller Haut-Farbe.
Jetzt gibt es Barbie-Puppen mit verschiedenen Haut-Farben.
Und gibt Barbies mit verschiedenen Haaren und Augen. - Früher gab es nur nicht-behinderte Barbie-Puppen.
Inzwischen gibt es behinderte Barbie-Puppen.
Es gibt eine Barbie-Puppe im Rollstuhl.
Es gibt eine Barbie-Puppe mit Down-Syndrom.
Im Juli 2024 ist diese Barbie-Puppe neu dazu gekommen:
eine blinde-sehbehinderte Barbie.
Woran erkennt man die blinde Barbie-Puppe?
Sie hat einen Blinden-Stock.
Und sie trägt eine dunkle Brille.
Außerdem ist die Verpackung anders:
Auf der Verpackung gibt es auch Blinden-Schrift.
Der schwere Name für Blinden-Schrift ist: Braille-Schrift.
Das NETZWERK ARTIKEL 3 findet:
die blinde Barbie und die anderen behinderten Barbies von Mattel sind gute Nachrichten zur Inklusion.
Mehr Informationen über die Barbie-Puppe mit Down-Syndrom
Im April 2023 hat das NETZWERK ARTIKEL 3 auch über diese gute Nachricht zur Inklusion berichtet.