Paiporta ist eine Stadt in Spanien.
Die Stadt ist in der Nähe von Valencia.
Dort gab es im Oktober 2024 schlimme Überschwemmungen.
Dabei sind viele Menschen gestorben.
Und die Überschwemmungen haben die Stadt sehr zerstört.
Die Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen wollte helfen.
Deshalb hat man in Paiporta jetzt viele Geschenke von ihnen verteilt.
Wann wurden die Geschenke verteilt?
Die Geschenke wurden am 5. Januar 2025 abends verteilt.
An dem Abend gab es in Paiporta eine Parade.
Die Geschenke waren als Weihnachts-Päckchen verpackt.
Die Geschenke haben vor allem Kindern Freude gebracht.

Wer hat die Geschenke gespendet?
Das war die Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen gGmbH.
Die Abkürzung für die Gesellschaft ist gpe.
Die gpe hat ihre Büros und Einrichtungen in Mainz.
Warum macht die gpe das?
Jörg Greis ist der Geschäftsführer von der gpe.
Er findet das wichtig:
Die gpe hilft Menschen in Notlagen.
Wie sieht die Stadt Paiporta heute aus?
Jörg Greis war in Paiporta.
Das berichtet er aus der Stadt:

Man sieht die Spuren noch immer überall.
Die Überschwemmungen haben Autos ineinander geschoben.
Es sieht aus, als ob die Autos aufeinander gestapelt sind.
Die vielen kaputten Autos machen traurig.
Man sieht sie an vielen Orten in der Stadt.
Überall arbeitet das Militär.
Sie reinigen die Straßen.
Sie räumen den Müll und die kaputten Dinge weg.
Außerdem gibt es eine zentrale Sammel-Stelle.
Dort arbeiten viele Menschen.
Sie verteilen Dinge wie Kleidung oder Lebensmittel.
Alle machen die Arbeit freiwillig.
Die Freiwilligen kommen aus Spanien.
Manche kommen auch aus Deutschland.
Die gpe hat ihre Geschenke zu dieser Sammel-Stelle gebracht.
Hat die gpe schon früher Hilfs-Aktionen gemacht?
Ja.
Jörg Greis fallen mehrere Beispiele ein:

Im Jahr 2015 hat die gpe Hunderte Flüchtlinge mit Essen versorgt.
Die Flüchtlinge waren nach Mainz geflüchtet.
Sie brauchten Nahrung.
Diese Versorgung mit Essen war für die gpe eine große Herausforderung.

Während der Corona-Zeit hat die gpe ihr Hotel für obdachlose Menschen geöffnet.
In dem Hotel lebten vor allem kranke obdachlose Menschen.
Sie brauchten besondere Unterstützung.
Die gpe versorgte sie.
Sie kümmerte sich um ihre medizinische Versorgung.
Das Hotel von der gpe ist in Mainz.
Es heißt INNdependence.
Independence bedeutet so viel wie: Unabhängigkeit oder Selbständigkeit.
Am Beginn vom Ukraine-Krieg hat die gpe geflüchtete Menschen mit Behinderungen aufgenommen.
Sie konnten bei der gpe wohnen.
Sie wurden von der gpe unterstützt.
Wer unterstützt bei gpe diese Hilfs-Aktionen?
Das machen Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen.
Sie arbeiten bei der gpe.
Und sie werden von der gpe unterstützt.
Zum Beispiel in der Werkstatt für behinderte Menschen.
Bei der gpe heißt die Werkstatt für behinderte Menschen Service-Center.
Jörg Greis findet:
Die Beispiele von der gpe sind gute Beispiele.
Denn Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten nicht nur Unterstützung von der gpe.
Sondern sie machen auch selbst etwas.
Sie leisten einen wertvollen Beitrag für Menschen in Not.
So machen sie etwas für die Gesellschaft.

Jörg Greis findet:
Menschen mit Beeinträchtigungen gehören überall dazu.
Sie sind ein wichtiger Teil von der Gesellschaft.
Und es braucht Menschen mit Beeinträchtigungen.
Sie zeigen: so geht Inklusion.
Und sie zeigen: Inklusion hilft allen.
Bild-Nachweis für die Zeichnung der Lebenshilfe Bremen: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen, Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013